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Details
Echo Klassik 2011
"Instrumentalist des Jahres"
Gramophone Critic's Choice 2010
Süddeutsche Zeitung: "...hier wird das Populäre des Stücks durch das immer etwas nach Jahrmarktsorgel klingende Akkordeon zur Basis aus der Bachs artifizielle Kompositionstechniken wie betörende Spielereien heraussteigen. Diese Revision der Rezeptionshaltung dürfte durchaus in Anzellottis Absicht gelegen haben. Der Mann hat schließlich mehr Urauffürungen gespielt als jeder seiner Kollegen. Dass Anzellotti also mehr auf seinem Instrument kann als so manch anderer, ist längst bekannt. Dass er aber in den häufigen virtuosen Passagen der Goldberg-Variationen spielend mit Glenn Gould mithalten kann, das ist verblüffend neu."
August 18, 2010
Gramophone: "The way Anzellotti negotiates the fast-flying 20th Variation is remarkable (his agility in the work's more playful episodes, such as Variation 23, at times defies belief […] Varied colours and rhythms abound and throughout the performance I was never aware that the transition from a double-manual keyboard (or piano) to 'keys & buttons' had involved any significant musical or textural sacrifices. Indeed, the listening process enriches one's experience of the work.
Perfect sound quality guarantees unsullied appreciation of a remarkable achievemnt, one that I am convinced even the composer himself would have found deeply moving."
July 29, 2010
Neue Musikzeitung: "… was der im süditalienischen Apulien geborene und bei Baden-Baden aufgewachsene Musiker diesem so sehr mit Körper, Atem und Bewegung verbundenen Instrument entlockt, findet nicht seinesgleichen: Virtuosität, Klangreichtum, Farben, Linien, Rhythmen – Goldberg nicht auf Klavier oder Cembalo, sondern auf dem Akkordeon, das eröffnet diesem Werk wahrhaft ungeahnte und unerhörte Dimensionen."
September 2010
Main-Echo: "Eine äußerst schwierige Klavierkomposition also – und Teodoro Anzellotti interpretiert sie auf dem Akkordeon auf nahezu rauschhafte Weise: eine Verbeugung nicht nur an eine wunderbare Komposition und an eine barocke Aufführungspraxis, eine Liebeserklärung auch an ein vollkommen zu Unrecht mißverstandenes Musikinstrument."
July 17, 2010
Kulturtipp: "Atemberaubend, mit welch stupender Virtuosität und mit wie viel Sinn für barocke Formen Anzellotti auf seinem neuzeitlichen Instrument musiziert."
N° 16, 2010
Ouverture – Klassik-Blog: "Anzellotti überrascht mit einer ausdrucksstarken, intensiven und hinreißend gespielten Interpretation, die partiell geradezu hypnotische Wirkung zeigt. […] Diese Version der Goldberg-Variationen ist hochvirtuos, bis ins letzte Detail stimmig, und sie gehört für mich zu den interessantesten Einspielungen des Werkes überhaupt."
July 2010
Stuttgarter Zeitung: "Anzellotti […] gelingt hier, abgesehen von einer bravourösen technischen Bewältigung dieses auch für Pianisten oder Cembalisten äußerst anspruchsvollen Stücks, etwas wirklich Besonderes: zum einen unterstreicht er die Charaktere der einzelnen Variationen, indem er die klanglichen Möglichkeiten seines Instruments eminent musikalisch einsetzt. Zum anderen treten die polyfonen Strukturen vieler Sätze weitaus plastischer heraus als bei einer Interpretation auf dem Klavier, da Töne einfach länger ausgehalten werden können."
September 7, 2010
Diario de Sevilla: "… una formidable lección de técnica, rigor y musicalidad. […] una mezcla entre ortodoxia y fascinación tímbrica que no deja indiferente."
January 22, 2011 |
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